Die Attraktivität von Native Advertising beruht auf dem Phänomen der Bannerblindheit . Auch bekannt als Werbeblindheit oder Werbemüdigkeit, beschreibt Bannerblindheit die Tendenz vieler Nutzer, Banner und andere Anzeigen auf Webseiten zu ignorieren oder zu übersehen, da sie sich an deren Anblick gewöhnt haben und diese daher unbewusst ausblenden. Da Native Ads im Gegensatz zu den meisten Display-Anzeigen nicht mit dem umgebenden Inhalt kollidieren, sind sie für Publisher zu einer effektiven Methode geworden, die Bannerblindheit ihrer Zielgruppen zu überwinden.
Laut einer aktuellen Umfrage der Web-Empfehlungsplattform und Native-Advertising-Spezialistin Outbrain vertrauen 75 % der Verbraucher den Inhalten nativer Anzeigen. Im Gegensatz dazu zeigen nur 54 % der Verbraucher dasselbe Vertrauen in herkömmliche Anzeigen wie in Social-Media-Posts.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Attraktivität von Native Advertising die Unterscheidung zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung auf Websites, auf denen Native Ads verwendet werden, nicht völlig aufgehoben hat. Untertitel für Native Video Ads enthalten beispielsweise typischerweise die Worte „Empfohlen von“, während andere Native Ads oft von Texten wie „Vorgeschlagener Beitrag“, „Für Sie empfohlen“ oder „Gesponsert“ begleitet werden. Mit anderen Worten: Native Ads können von ihren Zielgruppen immer noch als genau das erkannt werden: als Werbung. Nur können Native Ads, indem sie auf eine Weise präsentiert werden, die es ihnen ermöglicht, sich in den umgebenden Inhalt einzufügen, ein wirksameres Mittel sein, um der Werbemüdigkeit zu begegnen, die so viele Menschen gegenüber konventioneller Werbung verspüren. Vielleicht ist das der Grund, warum beispielsweise US-Werbetreibende im Jahr 2025 voraussichtlich 140 Milliarden US-Dollar für Native Ads ausgeben werden.
Die zunehmende Beliebtheit nativer Anzeigen hat dazu geführt, dass Publishern immer mehr native Anzeigenplattformen zur Verfügung stehen. Doch native Anzeigen bieten mehr als nur die Umsatzmaximierung.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, was Native Advertising ist und wie es Ihrem Unternehmen helfen kann.
Warum ist Native Advertising wichtig?
Die Bedeutung von Native Advertising liegt in seiner Fähigkeit, sich an den Inhaltspräferenzen eines Verbrauchers auszurichten.
Hier sind nur einige der Hauptgründe, warum Werbetreibende und Publisher so stark auf Native Advertising umsteigen.
Reduzierte Anzeigenmüdigkeit
Wie bereits erwähnt, liegt Anzeigenmüdigkeit vor, wenn Verbraucher die Display-Werbung satt haben und sie schließlich ignorieren oder ganz vermeiden.
Native Ads können Werbetreibenden dabei helfen, das aufgrund von Werbemüdigkeit nachlassende Engagement der Verbraucher wiederzubeleben, indem sie Inhalte anbieten, die sowohl interessant als auch neu sind, und zwar in einem Kontext, der natürlich und daher akzeptabel erscheint.
Einfach ausgedrückt ist es weniger wahrscheinlich, dass Verbraucher von Werbung ermüden, wenn sie das Gefühl haben, dass weniger Werbung auf sie einwirkt.
Vertrauensbildung
Vertrauen ist für jede Beziehung von entscheidender Bedeutung, und versierte Publisher und Werbetreibende wissen das nur zu gut. Der Erfolg nativer Anzeigen ist zu einem großen Teil auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, Qualität mit Relevanz zu verbinden.
So gaben beispielsweise über 80 % der Nachrichtenkonsumenten an, dass die Anzeige von Werbung im Nachrichtenumfeld ihr Vertrauen in die beworbenen Marken stärkt oder aufrechterhält. Native Ads auf Premium-Nachrichtenseiten gelten zudem als 44 % zuverlässiger als Anzeigen auf Social-Media-Plattformen.
Beziehungsaufbau
Ist das Vertrauen erst einmal aufgebaut, ist es für ein Unternehmen viel einfacher, die Beziehung zu seinen Kunden zu stärken.
Effektive Native Ads helfen dabei, indem sie den Kunden entweder das geben, was sie wollen, oder sie positiv überraschen. Jede sorgfältig gestaltete Native Ad, die strategisch an einer bestimmten Stelle auf einer Webseite platziert wurde, ist eine Einzahlung auf das Kundenbeziehungskonto.
Vorteile von Native Advertising für Publisher
Wir haben einige Vorteile von Native Advertising skizziert. Doch es gibt noch weitere Vorteile, von denen insbesondere Publisher profitieren können.
Umsatzanalyse
Der Cost per Mille (CPM) misst den Umsatz eines Publishers pro 1.000 Anzeigenimpressionen. Das Bieterverfahren von Programmatic Native Advertising ermöglicht es Publishern, die von Werbetreibenden erzielten Preise zu maximieren. Da Native Ads im Vergleich zu anderen Anzeigentypen tendenziell ein höheres Engagement generieren, führt dies zu deutlich höheren Einnahmen für Publisher.
Zielgruppensegmentierung
Digitales Marketing und Werbung basieren auf den Bedürfnissen und Wünschen verschiedener Zielgruppen. Indem sie native Inhalte verwenden, um verschiedene Teile einer Website entsprechend den Zielgruppenmerkmalen sorgfältig zu kuratieren, können Herausgeber den Besuchern das bieten, was sie wollen.
Benutzerfreundlichkeit
Native Advertising ist von Natur aus kundenorientiert und daher benutzerfreundlich. Das bedeutet, dass jede Website, die solche Inhalte verwendet, die Verbraucher dazu anregt, mehr Zeit dort zu verbringen.
Nachteile von Native Advertising für Publisher
Trotz aller Vorteile kann Native Ads für Publisher in manchen Situationen auch Nachteile mit sich bringen. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten.
Potenzial für irreführende Inhalte und Misstrauen der Leser Wenn native Anzeigen nicht eindeutig als gesponsert gekennzeichnet sind, können sie die Leser in die Irre führen, was zu Verwirrung, Vertrauensverlust und negativen Wahrnehmungen führt.
Die Grenze zwischen redaktionellem Inhalt und Werbung verschwimmt. Native Advertising kann die Unterscheidung zwischen echten redaktionellen Inhalten und bezahlter Werbung verwischen und so möglicherweise die Glaubwürdigkeit und die redaktionellen Standards des Herausgebers untergraben.
Risiko von verringertem Verkehr und Engagement
Obwohl native Anzeigen den Umsatz steigern können, können schlecht geplante oder irrelevante Kampagnen den Website-Verkehr verringern und mit der Zeit die Einbindung des Publikums verringern.
Bedenken hinsichtlich der Inhaltsqualität: Publisher müssen native Anzeigeninhalte sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass sie den Erwartungen ihrer Marke und Zielgruppe entsprechen. Anzeigen von geringer Qualität oder themenfremde Anzeigen können das Nutzererlebnis beeinträchtigen.
Sicherheitslücken: Da native Anzeigen häufig über Plattformen von Drittanbietern bereitgestellt werden, können sie bei unzureichender Überwachung Sicherheitsrisiken wie Schadcode oder Malware mit sich bringen.
Vorteile von Native Advertising für Vermarkter
Hier sind einige Gründe, warum sich Vermarkter für Native Advertising entscheiden sollten.
Benutzerinteraktion
Native Anzeigen haben laut Outbrain eine durchschnittliche Klickrate (CTR) von 0,20 % auf Desktop- und Mobilplattformen, während herkömmliche nicht-native Display-Anzeigen nur eine CTR von 0,05 % aufweisen. Das bedeutet, dass ein Kunde mit einer nativen Anzeige viermal häufiger interagiert als mit einer herkömmlichen Display-Anzeige. Bemerkenswert ist auch, dass native Anzeigen mit CTRs 0,3 % der Kunden erreichen, verglichen mit 0,12 % bei Standard-IAB-Anzeigenformaten (IAB Europe).
Hohe Kapitalrendite (RoI)
Eine stärkere Nutzerinteraktion führt zu einer höheren Conversion, was bedeutet, dass Vermarkter für jeden ausgegebenen Werbedollar mehr Umsatz erzielen. Der RoI für native Anzeigen ist daher besser als für herkömmliche Displayanzeigen.
Vielzahl von Platzierungsmöglichkeiten
Native Ads sind vielseitig und fügen sich nahtlos in eine Vielzahl von Inhaltsformaten ein – von langen gesponserten Storys und Social-Media-Feeds bis hin zu einzelnen Social-Media-Posts und allem, was dazwischen liegt.
Diese Vielfalt bietet Vermarktern und Werbetreibenden die Möglichkeit, Anzeigenplatzierungen zu finden, die gut zu den Zielen ihrer nativen Werbekampagne passen.
Nachteile von Native Advertising für Marketer
Wie für Publisher kann Native Advertising auch für Marketer Nachteile mit sich bringen, abhängig von den spezifischen Einsatzbedingungen. Hier sind einige wichtige Nachteile, die Marketer beachten sollten.
Hohe Kosten: Native-Advertising-Kampagnen sind oft teurer als herkömmliche Display-Anzeigen, insbesondere auf Plattformen mit großem Publikum.
Zeit- und ressourcenintensiv: Die Erstellung effektiver nativer Anzeigen, die sich nahtlos in die Inhalte eines Herausgebers einfügen, erfordert viel Zeit, kreativen Aufwand und Ressourcen.
Schwer zu messen: Die Bewertung des Erfolgs nativer Anzeigen kann aufgrund von Einschränkungen bei der Verfolgung und Zuordnung eine Herausforderung sein, was die Ermittlung des ROI erschwert.
Eingeschränkte Platzierungskontrolle: Werbetreibende haben möglicherweise wenig Einfluss darauf, wo ihre Anzeigen erscheinen, was problematisch sein kann, wenn sie neben kontroversen oder unpassenden Inhalten angezeigt werden.
Risiko der Irreführung: Wenn native Anzeigen nicht klar vom redaktionellen Inhalt unterschieden werden, können sie irreführend wirken und möglicherweise den Ruf der Marke und das Vertrauen des Publikums schädigen.
Herausforderung der Inhaltsausrichtung: Es kann schwierig sein, sicherzustellen, dass native Anzeigen dem Ton, Stil und den Standards der Inhalte des Herausgebers entsprechen, ist aber für die Wahrung der Authentizität unerlässlich.
Arten von Native Advertising
Native Ads entwickeln sich ständig weiter, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Während die Popularität einiger Arten zu- und abnimmt, erfreuen sich andere von Jahr zu Jahr weiterhin großer Beliebtheit, darunter auch solche, die Werbetreibende über programmatische Plattformen nutzen, um die Kampagneneffizienz zu verbessern. Hier sind einige der beliebtesten Arten mit entsprechenden Beispielen.
Gesponserte Artikel
Gesponserte Artikel, die häufig auf Nachrichten-Websites zu finden sind, unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von den anderen Artikeln, die sie umgeben. Daher eignen sie sich in manchen Situationen ideal als native Anzeige. Sehen wir uns einige ihrer Funktionen an.
Markenspezifisch
Gesponserte Beiträge liefern ihrer Zielgruppe interessante, oft praktische Informationen, die auch in irgendeiner Weise mit der Marke in Verbindung stehen, die den Artikel sponsert. In diesem Sinne können sie eine Zielgruppe ansprechen, die weit über den Zielmarkt der Marke hinausgeht.
Quelle: MSNAnzeigen
Diese Art von Inhalt liegt irgendwo zwischen einer langen textbasierten Anzeige und einem redaktionellen Beitrag. Im Vergleich zu anderen nativen Anzeigen liegt der Fokus des Advertorials darauf, die Verbraucher vollständig auf der Plattform des Herausgebers zu gewinnen, bevor sie auf die Zielseite des Werbetreibenden weitergeleitet werden.
Ein gutes Beispiel für solche Inhalte findet sich im New York Times-Artikel „Warum unsere Zukunft von Vögeln abhängen könnte “, der vom Schuhhersteller Allbirds gesponsert wurde. Der Artikel konzentrierte sich auf die Bedeutung verschiedener Vogelarten und wie der Klimawandel ihren Fortbestand bedroht.
Das anspruchsvolle Layout und Design des Artikels gewährleisten, dass er den Qualitätsstandards der NYT entspricht und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsbotschaft von Allbirds fördert.
Social Media-Anzeigen
Eine weitere gängige Art nativer Werbung findet sich auf Facebook, Instagram und anderen beliebten Social-Media-Plattformen. Diese Anzeigen erscheinen in den Newsfeeds der sozialen Plattformen und eignen sich gut für den ständigen Strom an Beiträgen, der diese Feeds füllt. Zu ihren wichtigsten Merkmalen zählen die folgenden:
Bezahlte Beiträge
Eine Anzeige im Facebook- oder Instagram-Feed einer Person wird ausnahmslos entweder mit einem „Gesponsert“-Tag oder einem „bezahlten Beitrag“-Hashtag gekennzeichnet
Kürze
Angesichts der Kürze vieler Social-Media-Beiträge wird eine native Anzeige im Feed einer Person auch relativ prägnant sein. Dies trägt dazu bei, dass sie sich in ihre Umgebung einfügt.
Audiovisuelle Flexibilität
Im Gegensatz zu gesponserten Artikeln und anderen nativen Anzeigen können Anzeigen in sozialen Feeds eine Vielzahl audiovisueller Materialien enthalten. Von Videomaterial über einzelne Bilder bis hin zu Bildersammlungen, die in einer Art Karussell-Scrolling angezeigt werden können, bieten native Inhalte in sozialen Feeds den Verbrauchern eine Vielzahl von Materialien.
Ein Beispiel für effektive native audiovisuelle Werbung ist das Dragon Challenge-Video von Land Rover. Diese Anzeige ist ein sechsminütiger Film, in dem ein Land Rover eine lange Treppe in China erklimmt. Sie ist maßgeschneidert für die Veröffentlichung in sozialen Medien, wo native Inhalte typischerweise aus spannenden, interessanten oder ungewöhnlichen Videos bestehen, die von Benutzern geteilt werden.
Quelle: Youtube3. X (früher Twitter) Hashtags
Eine weitere Möglichkeit, wie Native Advertising in alltägliche Gespräche einfließen kann, sind X-Hashtags (früher Twitter-Hashtags). Als Erweiterung der Social-Media-Feed-Anzeigen sind Hashtag-basierte Native-Anzeigen angesichts der Allgegenwärtigkeit von Hashtags in den sozialen Medien noch besser an ihre Umgebung anpassbar.
Quelle: TwitterÄhnlich wie die bereits erwähnten Anzeigen werden X-Hashtag-basierte Anzeigen von einer kurzen Erwähnung des Unternehmens hinter der Anzeige begleitet, oft in Form eines weiteren Hashtags oder des X-Benutzernamens des Unternehmens.
Je nach Thema können Hashtag-basierte Anzeigen das Publikum dazu anregen, auf seine eigene Weise mit den Anzeigen zu interagieren, indem sie entweder Kommentare hinzufügen oder eine Anzeige an andere weiterleiten.
Der Tequila-Hersteller Patron Tequila konnte sich die Wirksamkeit der Hashtag-basierten Kommunikation zunutze machen, als er am Internationalen Margarita-Tag eine X-Anzeige startete, um für seine Tequila-Marke zu werben.
Mit dem Hashtag #MargaritaOfTheYear konnte Patron Margarita-Liebhaber dazu anregen, für das beste Margarita-Rezept des Jahres abzustimmen.
Wie funktioniert Native Advertising?
Wie bei anderen Formen digitaler Werbung stellen die Publisher den nativen Werbeplatz bereit, auf den die Werbetreibenden bieten. Eine Übereinstimmung zwischen beiden wird durch Programmatic Advertising und Real-Time Bidding (RTB) erreicht.
Hier ist ein Beispiel für Native Advertising in der Praxis.
John besucht eine Website, die Artikel über Rucksackreisen in aller Welt veröffentlicht. Während John den Abschnitt der Website durchsucht, der sich auf Frankreich konzentriert, sendet die Supply Side Platform (SSP) des Websitebesitzers eine Anzeigenanfrage zusammen mit Daten zu Johns Interessen an interessierte Werbetreibende, die Native-Advertising-Kampagnen durchführen.
Über Ad Exchanges – Plattformen, die Publisher und Werbetreibende miteinander verbinden – und deren Demand-Side-Plattformen (DSPs) geben Werbetreibende ihre Gebote für die Werbefläche der Backpacking-Website ab. Die SSP des Websitebetreibers wertet dann die Gebote der Werbetreibenden aus, wählt einen Gewinner aus und ermöglicht die Anzeige des Werbemittels.
Der gesamte Vorgang läuft in Millisekunden ab und endet damit, dass John eine Anzeige für einen gesponserten Artikel über die positiven Erfahrungen eines Rucksacktouristen mit einem bestimmten Wanderschuhtyp sieht.
So wählen Sie die richtige native Plattform
Die Wahl der richtigen nativen Werbeplattform kann ein wenig entmutigend sein, insbesondere für diejenigen, die neu im Bereich nativer Inhalte sind. Aber mit den richtigen Hinweisen muss es nicht so schwierig sein.
Für Publisher gibt es eine Vielzahl von Werbenetzwerken , die sie bei der Anzeige hochwertiger nativer Anzeigen unterstützen können.
Hier sind drei Tipps für Werbetreibende, die Sie bei der Auswahl der richtigen Native-Ads-Plattform beachten sollten.
Zielen
Je nachdem, wie spezifisch ihre Werbeinhalte sind, müssen Werbetreibende sicherstellen, dass die von ihnen gewählte Plattform ihr Publikum erreicht.
Einige Plattformen bieten beispielsweise enge Kategorien an, die die Kaufabsicht der Verbraucher klar widerspiegeln, während andere auf Benutzer bestimmter Technologien abzielen, etwa auf Benutzer mobiler Geräte.
Dann gibt es Plattformen, die Zielgruppen entsprechend der Art der Anzeigen ansprechen, mit denen sie erreicht werden, beispielsweise Interstitial-Anzeigen.
Preisgestaltung
Die Kosten für Native Advertising können erheblich variieren. Daher ist es wichtig, das beste Preismodell zu finden und es dann mit der richtigen Plattform abzustimmen.
Um den Return on Ad Spend (ROAS) zu maximieren, müssen Werbetreibende auch das Preismodell für ihre native Kampagne klären und dann eine Plattform finden, die ihr gewähltes Preismodell anbietet.
Für Werbetreibende, die ein CPC- Modell verfolgen, haben wir diesen Leitfaden mit den besten CPC-spezifischen Plattformen erstellt, aus denen Sie auswählen können.
Berichterstattung
Werbetreibende müssen überlegen, welche KPIs zur Bewertung der Leistung bezahlter Inhalte verwendet werden, sowie die Verfügbarkeit benutzerdefinierter Berichte und ob diese In-Feed-Anzeigen, Newsfeed-Anzeigen und gesponserte Einträge oder nur andere native Inhalte abdecken.
Die besten Native-Advertising-Einheiten für Publisher im Jahr 2025
Hier sind einige der besten Native-Advertising-Einheiten für Publisher.
In-Feed-Anzeigeneinheiten
In-Feed-Anzeigen sind für Herausgeber die erste Wahl, da sie sich nahtlos in die umgebenden redaktionellen Inhalte einfügen und so ein natürliches und störungsfreies Benutzererlebnis bieten.
Gesponserte Inhalte
Gesponserte Inhalte umfassen die Erstellung wertvoller und informativer Inhalte, die zum redaktionellen Stil des Herausgebers passen. So können Herausgeber ihre Plattformen monetarisieren, ohne das Vertrauen und Interesse ihrer Zielgruppe zu gefährden. Gesponserte Artikel, Videos oder Infografiken steigern das Engagement der Nutzer und bieten eine Win-Win-Situation für Herausgeber und Werbetreibende.
Gesponserte Einträge
Promoted Listings bieten Werbetreibenden eine prominente Position auf der Website oder App eines Publishers. Sie generieren zusätzliche Einnahmen und verbessern gleichzeitig das Nutzererlebnis, indem Produkte oder Dienstleistungen oben in relevanten Suchergebnissen oder auf Kategorieseiten präsentiert werden.
Native In-Video-Anzeigen
Native In-Video-Anzeigen nutzen die visuelle Attraktivität von Videos. Durch die nahtlose Integration von Anzeigen direkt in Videoinhalte können Publisher ein unaufdringliches Benutzererlebnis bieten.
Native Display-Anzeigen
Native Displayanzeigen ähneln herkömmlichen Displayanzeigen, entsprechen aber dem Look & Feel der Plattform eines Publishers. Sie wirken weniger störend und ansprechender auf Nutzer. Native Displayanzeigen bieten Publishern höhere Klickraten und einen höheren Markennamen und erreichen gleichzeitig ihre Zielgruppen effektiv.
Native Suchanzeigen
Native Search-Anzeigen erscheinen in den Suchergebnissen eines Publishers und passen sich der Suchanfrage des Nutzers an. Sie bieten Werbetreibenden eine unaufdringliche Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und gleichzeitig zusätzliche Einnahmen für Publisher zu generieren.
Native In-App-Anzeigen
Mit der zunehmenden Beliebtheit mobiler Apps sind native In-App-Anzeigen zu einer wichtigen Einnahmequelle für Publisher geworden. Diese Anzeigen fügen sich nahtlos in die Benutzeroberfläche der App ein, egal ob es sich um In-Feed-, Interstitial- oder Rewarded-Anzeigenformate handelt.
Die besten nativen Werbeeinheiten für Publisher sind solche, die sich nahtlos in den Inhalt des Publishers einfügen, ein unterbrechungsfreies Benutzererlebnis bieten und das Vertrauen und Interesse ihres Publikums aufrechterhalten. Durch die Nutzung der oben aufgeführten nativen Werbeeinheiten können Publisher Werbekunden gewinnen, Einnahmen erzielen und langfristigen Erfolg erzielen.
Empfohlene Widgets im Native Advertising
Widgets sind Anzeigeneinheiten im Native Advertising, die sich nahtlos in den umgebenden Inhalt einer Website integrieren und oft verwandte Artikel oder Produkte empfehlen. Sie werden häufig am Ende von Artikeln platziert oder in Content-Feeds eingebettet und bieten überzeugende Überschriften, Beschreibungen und Grafiken, um das Interesse der Nutzer zu wecken und zum Klicken zu animieren. Hier finden Sie eine Übersicht über einige der beliebtesten Widget-Typen, die für Ihr Unternehmen von Vorteil sein könnten.
Widgets für Inhaltsempfehlungen
Diese Widgets präsentieren gesponserte Inhalte oder bezahlte Links neben den redaktionellen Beiträgen eines Herausgebers und ähneln oft Abschnitten wie „Empfohlen für Sie“ oder „Das könnte Ihnen auch gefallen“. Sie sollen die Nutzerinteraktion fördern, indem sie Inhalte präsentieren, die auf ihre Interessen abgestimmt sind, zum weiteren Erkunden der Website anregen oder verwandte Produkte und Dienstleistungen bewerben. Sie befinden sich üblicherweise am Ende von Artikeln oder sind in Content-Feeds eingebettet. Gängige Überschriften für solche Widgets sind beispielsweise „Empfohlen für Sie“, „Das haben Sie vielleicht verpasst“ und „Aus dem Internet“.
In-Feed-Anzeigen
Diese Anzeigen werden nahtlos in den Content-Feed einer Website – beispielsweise einen Social-Media- oder News-Feed – eingebettet und erscheinen als natürlicher Bestandteil des Content-Streams. Diese Integration macht sie weniger störend als herkömmliche Bannerwerbung. Beispiele hierfür sind Anzeigen in einem Facebook- oder Twitter-Feed.
Gesponserte Einträge
Diese nativen Anzeigen werden oben auf den Suchergebnisseiten oder in Produktlisten auf E-Commerce-Websites angezeigt. Sie bieten Werbetreibenden optimale Sichtbarkeit, um ihre Produkte oder Dienstleistungen bei Nutzern zu bewerben, die aktiv nach ähnlichen Artikeln suchen. Ein gängiges Beispiel sind Amazon-Produktlisten.
Abschließende Gedanken
Native Ads werden für viele Herausgeber und Vermarkter zunehmend zum bevorzugten Medium, da sie eine personalisierte und natürliche Verbindung zum Publikum ermöglichen.
Wie bei anderen Aspekten der Online-Werbung erfordert der geschickte Einsatz nativer Anzeigen detaillierte Kenntnisse der Verbraucherinteressen und ein aktuelles Verständnis ihrer sich ständig ändernden Interessen.
Publift unterstützt digitale Publisher dabei, das Beste aus den Anzeigen auf ihren Websites herauszuholen. Durch den Einsatz modernster programmatischer Werbetechnologie in Kombination mit unparteiischer und ethischer Beratung hat Publift seinen Kunden seit 2015 zu einer durchschnittlichen Steigerung der Werbeeinnahmen um 55 % verholfen.
Wenn Ihr monatlicher Werbeumsatz mehr als 2.000 US-Dollar beträgt , kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie Publift Ihnen dabei helfen kann, Ihren Werbeumsatz zu steigern und den auf Ihrer Website oder App verfügbaren Werbeplatz optimal zu optimieren.