In-App-Werbung ist für App-Publisher eine großartige Strategie, um den Umsatz zu steigern, indem sie den Benutzern während der Nutzung einer App Anzeigen zeigen. Dies kann zwar zu einer besseren Benutzerinteraktion mit Anzeigen führen, die Publisher müssen jedoch sicherstellen, dass die Anzeigen das Benutzererlebnis nicht beeinträchtigen und für den Inhalt relevant sind, den der Benutzer bereits konsumiert. Andernfalls könnten App-Publisher einen Rückgang der Benutzerinteraktion mit ihren Apps feststellen.
In diesem Leitfaden werden wir uns eingehend mit In-App-Werbung befassen, wie sie funktioniert und welche wichtigen Trends Sie kennen müssen, die In-App-Werbung vorantreiben. Wir besprechen die Vorteile von Display-Werbung auf mobilen Websites gegenüber In-App-Werbung für Herausgeber und schließlich die besten In-App-Werbenetzwerke, die in Betracht gezogen werden sollten.
Sehen Sie sich unbedingt an, wie Publift mit seinen In-App-Werbelösungen das Problem löst, das richtige Gleichgewicht zwischen Monetarisierung und der Beibehaltung des Benutzerinteresses zu finden.
Was ist In-App-Werbung?
In-App-Werbung (IAA) ist eine Strategie, die es Entwicklern ermöglicht, ihre Apps zu monetarisieren, indem sie Werbetreibenden ermöglichen, den Benutzern Anzeigen zu präsentieren. Diese In-App-Anzeigen werden über App-Werbenetzwerke bereitgestellt, sobald Entwickler und Anzeigenkäufer sich über den programmatischen Anzeigenkauf auf einen Deal einigen. Wenn von einer App aus eine Anzeige angefordert wird, verwendet das Werbenetzwerk Algorithmen, um eine qualitativ hochwertige Anzeige zu identifizieren und den Benutzern in Echtzeit zu präsentieren.
In-App-Anzeigen gibt es in verschiedenen Typen und Formaten, passend zum sichtbaren Bereich. Entwickler können zwischen verschiedenen Anzeigentypen wählen, um mit ihrer App Geld zu verdienen . Dazu gehören In-App-Displayanzeigen, native Anzeigen , Interstitial-Displayanzeigen , Videos mit Prämie und mehr.
Wie funktioniert In-App-Werbung?
In-App-Werbung ermöglicht Werbetreibenden die Platzierung von Anzeigen in Apps. Das Werbe-Ökosystem mobiler Apps besteht aus zwei Teilen: Käufer und Verkäufer. Werbenetzwerke fungieren als Vermittler und ermöglichen reibungslose Transaktionen zwischen App-Entwicklern und -Publishern (den Verkäufern von Werbeinventar) und Werbetreibenden (den Käufern).
So funktionieren In-App-Anzeigen:
- Die App auf dem Smartphone des Benutzers sendet eine Anfrage an das mobile Werbenetzwerk oder die Werbebörse , um eine Anzeige zu schalten.
- Das Werbenetzwerk oder die Werbebörse berücksichtigt zahlreiche Faktoren, darunter auch Benutzerdaten, und ermittelt dann mithilfe eines Algorithmus die beste und am höchsten bezahlte Anzeige mehrerer Werbetreibender.
- Die Anzeige wird dann in Echtzeit an die mobile App übermittelt.
Warum ist In-App-Werbung wichtig?
In-App-Werbung ist wichtig, weil sie es App-Entwicklern ermöglicht, Einnahmen zu erzielen, Unternehmen ihre Zielgruppe zu erreichen und Benutzern die Möglichkeit bietet, neue, für sie relevante Produkte und Dienste zu entdecken.
Hier sind einige Gründe, warum es ein wichtiger Aspekt der Monetarisierung mobiler Apps ist:
- Umsatzgenerierung: Indem sie den Benutzern Anzeigen zeigen, können Entwickler mit Anzeigenklicks oder -impressionen Geld verdienen. Auf diese Weise können Entwickler ihre Apps weiterentwickeln und das Benutzererlebnis verbessern.
- Benutzereinbindung: In-App-Werbung kann dazu verwendet werden, Benutzer einzubinden und sie zum Handeln zu animieren. Dies kann Unternehmen dabei helfen, Markenbekanntheit aufzubauen und den Umsatz zu steigern.
- Targeting: Durch die Aggregation von Daten zum Nutzerverhalten und zu Benutzerpräferenzen können Unternehmen Anzeigen schalten, die für Benutzer relevanter und personalisierter sind. Dies trägt zu höheren Engagement- und Konversionsraten bei.
- Effizienz: In-App-Werbung nutzt Strategien wie In-App-Header-Bidding , die eine effizientere Zuweisung des Inventars eines Publishers ermöglichen.
Für App-Entwickler kann In-App-Werbung eine wichtige Einnahmequelle sein. Durch die Integration von Werbung in ihre App können Entwickler Einnahmen erzielen, ohne den Benutzern direkt Kosten in Rechnung zu stellen. Dies ist insbesondere für kostenlose Apps wichtig, deren wichtigste Einnahmequelle Werbung ist.
Werbetreibenden bietet In-App-Werbung eine zielgerichtete und hochinteressierte Zielgruppe. In-App-Werbung kann individuell angepasst werden, um bestimmte demografische Gruppen, Verhaltensweisen und Interessen zu erreichen. In-App-Werbung kann zudem kostengünstig sein, da Werbetreibende nur für Impressionen oder Klicks zahlen und ihr Budget selbst festlegen können.
Und schließlich kann In-App-Werbung für Nutzer eine Reihe von Vorteilen bieten. Relevante Anzeigen können den Nutzern Informationen über Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen liefern, an denen sie interessiert sind. In einigen Fällen können Anzeigen sogar Rabatte, Sonderangebote oder andere Anreize bieten.
Mobile Websites vs. mobile Apps
Mobile Apps fesseln nachweislich die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe und führen sie durch den Marketing-Funnel der Marke. Und obwohl mobile Websites gewisse Ähnlichkeiten mit bestimmten Apps aufweisen, gibt es einige entscheidende Unterschiede, insbesondere in Bezug auf digitale Werbung.
Während mobile Websites die Datenerfassung über Cookies durchführen, erfolgt die Datenerfassung bei Apps (die Benutzer um eine Einwilligung bitten) über die Geräte-ID . Dadurch erhalten Entwickler wertvolle Daten zur Zielgruppe, die über Cookies allein nicht verfügbar sind. Dies wird für Publisher, die sich in einer digitalen Landschaft ohne Drittanbieter-Cookies weiterentwickeln, von entscheidender Bedeutung sein.
Während Cookies grundlegende Benutzerdaten wie Einkaufsgewohnheiten und Browserverlauf liefern, bieten Geräte-IDs Entwicklern Informationen wie Geostandortdaten, Arten mobiler Geräte, Betriebssystem, Geschlecht, Alter und Mobilfunkanbieter.
Darüber hinaus ist In-App-Werbung aufgrund ihrer Resistenz gegenüber Werbeblockern und der hohen mobilen Verweildauer in Apps für mobile Publisher auf breiter Front ein Erfolg.
Der Markt für mobile Apps verzeichnet ein bemerkenswertes Wachstum und wird im Jahr 2024 einen Wert von 522,67 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von fast 12 % gegenüber 2023 entspricht. Dieser Aufwärtstrend dürfte anhalten, und Prognosen deuten auf ein anhaltendes zweistelliges Wachstum in den kommenden Jahren hin. Die Werbeeinnahmen in diesem wachsenden Markt florieren weiterhin, angetrieben durch die zunehmende Bedeutung von Werbeplatzierungsstrategien.
In den letzten Jahren sind die Umsätze mit mobilen Apps gestiegen. Sie stiegen von 155,51 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf voraussichtlich 673,79 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027 – eine beeindruckende Steigerung um das 3,5-fache in nur sieben Jahren. Gleichzeitig wird für den In-App-Käufe-Markt, der im Jahr 2024 auf 195,74 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, eine robuste jährliche Wachstumsrate von 20,7 % prognostiziert, auf sage und schreibe 1.284,55 Milliarden US-Dollar im Jahr 2034. Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Smartphone-Nutzung, die Popularität von Handyspielen und die Verbreitung abonnementbasierter Umsatzmodelle vorangetrieben.
Für alle Marken und Unternehmen, die ihre Markenbekanntheit steigern und die Einbindung von Drittbenutzern fördern möchten, ist es zunehmend wichtiger geworden, ein beispielhaftes mobiles Erlebnis zu bieten.
Sehen wir uns die Vorteile mobiler In-App-Werbung genauer an.
Vorteile von In-App-Werbung
Nachdem wir nun wissen, was In-App-Werbung ist, sehen wir uns einige der Vorteile an, die sie Publishern bietet.
1. Mehr Monetarisierungsmöglichkeiten
Bei mobilen Apps haben Werbetreibende und App-Publisher wesentlich mehr Freiheiten bei der Monetarisierung der App, was bei einer mobilen Website nicht möglich ist.
Für Herausgeber mobiler Anzeigen haben sich In-App-Anzeigen als erfolgreiche Monetarisierungsstrategie erwiesen. Heutzutage verdienen Smartphone-App-Entwickler Geld, indem sie Anzeigen in ihren mobilen Apps bereitstellen. Beispielsweise veröffentlicht das führende Online-Immobilienunternehmen Zillow Anzeigen für verbundene Unternehmen, die es ihnen ermöglichen, über ihre App gezielt Benutzer zu erreichen.
2. Benutzer verbringen mehr Zeit mit Apps
Smartphone-Nutzer verbringen heute durchschnittlich 3 Stunden und 10 Minuten täglich mit mobilen Apps. Das zeigt, wie wichtig Apps für die Gestaltung des mobilen Erlebnisses geworden sind. Der typische Nutzer hat zwar rund 80 Apps installiert, nutzt aber nur 9 davon täglich und 30 monatlich erneut. 90 % der App-Nutzung konzentrieren sich auf Kommunikation, Unterhaltung, Shopping und soziale Medien, was die Dominanz dieser Kategorien unterstreicht. Diese Verschiebung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Apps im Vergleich zur mobilen Webnutzung.
3. Engagierteres Publikum
Anders als bei herkömmlichen Marketingkanälen ist das Publikum mobiler Apps bei weitem am stärksten gefangen und engagiert. Dies macht es zum idealen Publikum für Display-Werbung, was zu höherem Interesse, Klickraten (CTRs) und Konvertierungen und letztlich zu höheren Werbeeinnahmen für App-Publisher führt.
4. Höhere Konvertierungschance
Untersuchungen zu In-App -Werbestatistiken zeigen, dass In-App-Anzeigen deutlich effektiver sind als mobile Web-Anzeigen. Die Klickrate (CTR) für In-App-Anzeigen beträgt 0,56 % und ist damit mehr als doppelt so hoch wie die von mobilen Web-Anzeigen (0,23 %). In-App-Anzeigen erzielen zudem eine um 150 % höhere Kundenkonversionsrate als mobile Web-Anzeigen. Darüber hinaus erzielen sie eine dreimal höhere Nutzerbindungsrate als mobile Web-Anzeigen und sind daher eine äußerst effektive Möglichkeit, Kunden zu erreichen und zu binden.
5. Präzises In-App-Ad-Targeting
Wenn ein mobiler Nutzer Websites besucht, können Werbetreibende und Publisher nur mithilfe von Cookies Daten über ihn sammeln, und das ist recht begrenzt. Bei der Nutzung einer Anwendung können Werbetreibende jedoch gezieltere Informationen über die Geräte-ID sammeln, darunter Alter, Internetanbieter, Geschlecht, Betriebssystem, Gerätetyp, Standort und mehr.
6. Mehr Personalisierung
In-App-basierte mobile Werbung ermöglicht es Werbetreibenden , hochgradig personalisierte und maßgeschneiderte Anzeigen zu erstellen , die ihre Zielgruppe besser ansprechen und zum Klicken bewegen. Darüber hinaus holen Entwickler über den App Store vor der Installation stets die Erlaubnis des mobilen Nutzers ein, dessen Daten zu erfassen. Werbetreibende können ihre Zielgruppe besser identifizieren und haben so mehr Kontrolle über den Anzeigenauslieferungsprozess.
Allerdings muss man bedenken, dass der durch die neueste Version von iOS 14 bedingte Verlust des App-übergreifenden Daten-Trackings voraussichtlich die Kosten pro Tausend (CPM) senken und personalisierte Werbung deutlich schwieriger machen wird. Dies wird den Wert von First-Party-Daten und immersiven Werbeeinheiten deutlich steigern.
7. Bessere Ergebnisse
Laut AppSavvy erzielen In-App-Anzeigen auf mobilen Websites eine 11,4-mal bessere Leistung als Banneranzeigen. Dies liegt daran, dass sie durch ihre einzigartige Positionierung im Verlauf der App-Reise des Nutzers eine stärkere Interaktion mit dem Nutzer hervorrufen. Banneranzeigen hingegen werden vom Nutzer oft ignoriert und erzeugen daher nur wenig Interaktion.
8. Kein Werbeblocker
Wenn ein Benutzer einen Werbeblocker installiert hat, wird er wahrscheinlich keine Bannerwerbung sehen. Für In-App-Werbetreibende ist das kein großes Problem, da sie aufgrund ihres Freemium-Geschäftsmodells den mobilen Benutzern, die die App nutzen können, kostenlos Werbung präsentieren können.
Mögliche Nachteile von In-App-Werbung
Während Marken und Vermarkter ihre Marketingausgaben für Werbung im mobilen Web und in In-Apps weiter erhöhen, müssen sie auch die Nachteile der In-App-Werbung berücksichtigen.
Ohne eine Kosten-Nutzen-Analyse kann es schwierig sein, Ihre In-App-Werbekampagne erfolgreich zu machen. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit für die Programmplanung einplanen. Einige wichtige Punkte, die Sie beachten müssen, sind die folgenden:
Kanal mit hohem Wettbewerbsdruck
Da immer mehr Werbetreibende ihre Anzeigen mittlerweile in Apps anzeigen möchten, ist dies zu einer zunehmend wettbewerbsintensiven und kostspieligeren Marketingplattform geworden.
Hängt von Ihrer Geschäftsnische ab
Wenn Ihr Zielkunde kein versierter Smartphone-Benutzer ist oder App-Inhalte nicht gerne nutzt, sind mobile App-Anzeigen möglicherweise nicht die beste Marketinglösung für Ihre Marke. Sie werden keine ausreichend hohen Klickraten erzielen.
Privater Marktplatz und programmatische Deals
Maßgeschneiderte Programmatic Deals, wie sie Publift anbietet, sorgen dafür, dass In-App-Werbekampagnen optimiert werden, um die maximale Anzahl sichtbarer mobiler Anzeigenimpressionen an hochspezifische Zielgruppen zum richtigen Zeitpunkt zu liefern. Durch das Angebot hochwertiger Anzeigenbestände in allen wichtigen Werbeformaten ermöglichen Programmatic Deals Publishern auf einer Angebotsplattform die Zusammenarbeit mit Werbetreibenden auf einer Nachfrageplattform, um die Werbeeinnahmen für Anzeigen in allen App-Kategorien zu maximieren.
Die 6 besten In-App-Werbenetzwerke
Wenn Sie als Anzeigenherausgeber nach den besten Netzwerken für mobile Apps suchen, können Sie die folgenden führenden Anzeigennetzwerke in Betracht ziehen:
1. Publift
Publift ist eine programmatische Werbeplattform , die Publishern seit 2015 dabei hilft, ihre Werbeeinnahmen um bis zu 55 % zu steigern. Sie bietet App-Publishern Zugriff auf über 10 App-Werbenachfragepartner und ermöglicht sowohl serverseitige Header-Bidding- Auktionen in Echtzeit als auch Full-Stack-Open-Bidding von Google. Das Ergebnis: maximale Auslastung des In-App-Werbeinventars mit hochwertigen Anzeigen, die zu höheren Umsätzen führen.
Publift ist eine preisgekrönte Plattform, die von Ingenieuren und Datenwissenschaftlern entwickelt wurde. Als Google Certified Publishing Partner (GCCP) verfügt Publift über umfassende Kenntnisse der App-Werbelandschaft. Die Plattform unterstützt Publisher nicht nur bei ihren Werbeanforderungen, sondern geht auch einen Schritt weiter und hilft ihnen, mehr Traffic zu generieren, mehr Kunden zu gewinnen, detaillierte Analysen zu jedem Aspekt ihrer App bereitzustellen und erstklassigen Support zu bieten.
2. Instagram / Facebook
Diese Social-Media-Giganten gehören zu den besten Werbenetzwerken, um Ihre Zielgruppe durch eine robuste und programmatische Werbekampagne zu erreichen, in die Sie verschiedene Anzeigenformate einbinden können.
Dank seiner enormen Reichweite erreichte Facebook im Jahr 2022 einen Umsatz von 116,6 Milliarden US-Dollar . Mit einer effektiven In-App-Marketingstrategie hat das Unternehmen das Potenzial, Hunderttausende von Impressionen und Tausende von Conversions zu erzielen.
Darüber hinaus bieten Ihnen sowohl die Plattformen von Instagram als auch von Facebook Flexibilität, was Zielgruppe, Zeitpunkt und Werbebudget angeht. Werbetreibende können Zielgruppen anhand von Alter, Standortdaten, Beziehungsstatus, Geschlecht, Berufsrolle sowie Vorlieben und Abneigungen ansprechen.
3. AdMob
AdMob gehört Google und ist die mobile Variante von Google AdSense . Es ist ein effektives Werbenetzwerk für Einsteiger, da es einfach und intuitiv zu bedienen ist. Werbetreibende können Videos, Bilder, Text oder interaktive Medien für ihre programmatische Werbekampagne nutzen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, zwischen Formaten wie Interstitial-, Video-, Banner-, Native- und Reward-Anzeigen zu wählen.
4. Smaato
Mit über 90.000 Werbetreibenden ist Smaato ein hervorragendes mobiles Werbenetzwerk für alle, die Anzeigen veröffentlichen möchten. Dank der großen Kundenbasis von Smaato haben Publisher eine hohe Wahrscheinlichkeit, Werbeflächen zu verkaufen . Nutzen Sie außerdem Echtzeitgebote mit SPX, der Smaato Publisher-Plattform.
5. Einheit
Wenn Sie Gamer ansprechen möchten, sind Sie mit Unity genau richtig. Unity wurde speziell für die Anzeige von Videoanzeigen entwickelt, um mobile Gaming-Apps zu monetarisieren. Das Werbenetzwerk ist mit beiden mobilen Betriebssystemen kompatibel, einschließlich iOS und Android, und unterstützt alle Game-Engines, einschließlich Corona, Marmalade und Adobe Air.
Werbetreibende können dieses One-Stop-Shop-Netzwerk auch nutzen, um In-App-Shopping einzubinden, das es Spielern ermöglicht, Produkte zu suchen und zu kaufen, ohne das Spiel jemals verlassen zu müssen.
6. InMobi
Als eines der führenden unabhängigen mobilen Werbenetzwerke unterstützt InMobi sowohl das mobile Web als auch Apps, sodass Sie verschiedene Werbekampagnen auf einer einzigen Plattform durchführen können. Das Netzwerk unterstützt sowohl iOS als auch Android und bietet Werbekampagnen in CPI- und CPC-Modellen an. Als Werbeformate stehen Rich Media , Interstitial, Video, Banner und Native zur Verfügung.
Beste In-App-Preismodelle
Es gibt verschiedene In-App-Preismodelle, die für Publisher und Werbetreibende unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Nachfolgend sind die verschiedenen Preismodelle sowie ihre Vor- und Nachteile aufgeführt.
1. Kosten pro Mille (CPM)
Beim CPM zahlen Werbetreibende den Publishern jedes Mal, wenn eine Anzeige 1.000 Impressionen erhält. Dies funktioniert am besten für Vermarkter, die die Sichtbarkeit ihrer Marke verbessern möchten.
Pro
- Für Werbetreibende: Günstigstes In-App-Preismodell.
- Für Publisher: Das Anzeigen von Anzeigen reicht aus, um eine Zahlung zu erhalten.
Nachteile
- Für Werbetreibende: Das bloße Anzeigen der Anzeige garantiert keine Conversions oder Klicks.
- Für Publisher: Geringe Auszahlung im Vergleich zu anderen Preismodellen.
2. Kosten pro Klick (CPC)
Bei diesem Modell wird der Publisher für jeden Anzeigenklick bezahlt. CPC ist ein großartiges Modell, wenn Sie den Verkehr auf Ihrer Seite erhöhen möchten und dafür ein festes Budget haben.
Pro
- Für Werbetreibende: Zahlen Sie nur für Klicks, die auf Benutzerinteresse hinweisen.
- Für Publisher: Können je nach Werbetreibendem und Kampagnenzielen einen hohen Preis pro Klick verlangen.
Nachteile
- Für Werbetreibende: Zahlen Sie für jeden Klick, auch wenn einige unbeabsichtigt oder versehentlich sind und keine Einnahmen generieren.
- Für Publisher: Erfordert mehr Aufwand, da Sie möglicherweise mehr Impressionen liefern müssen, um Ihre Ziele zu erreichen.
3. Kosten pro Aktion (CPA)
Beim CPA -Modell erhält der Publisher eine Zahlung, nachdem die Zielgruppe eine gewünschte Aktion ausgeführt hat, beispielsweise einen Verkauf oder eine Registrierung. Es eignet sich am besten für Werbetreibende, die ein bestimmtes Ergebnis oder eine bestimmte Aktion erzielen möchten.
Pro
- Für Werbetreibende: Es handelt sich um ein risikoarmes Preismodell, das sicherstellt, dass Ziele und Budgets aufeinander abgestimmt sind.
- Für Publisher gilt: Gute Ergebnisse können schnell zu höheren Raten führen.
Nachteile
- Für Werbetreibende: Die Konzentration auf Umsatzergebnisse kann das Markenbekanntheitspotenzial einer Anzeige verschleiern.
- Für Publisher: Kein garantiertes Einkommen, sofern der Kunde nicht die gewünschte Aktion ausführt.
4. Kosten pro Installation (CPI)
Beim CPI-Modell erhalten Publisher jedes Mal eine Zahlung, wenn die App vom Kunden installiert wird. Dies ist ideal für Werbetreibende, die ihre Installationszahlen erhöhen möchten.
Pro
- Für Werbetreibende: Zahlen Sie nur für Benutzer, die an der Verwendung Ihrer App interessiert sind.
- Für Verlage: Hochprofitables Preismodell, das einen Premiumpreis ermöglicht.
Nachteile
- Für Werbetreibende: Bezahlte Benutzerinstallationen garantieren kein langfristiges Benutzerinteresse.
- Für Publisher: Benötigt Beständigkeit und optimierte Kampagnen, die eine kontinuierliche Überwachung erfordern.
In-App-Werbeformate und Beispiele
Wenn Sie mobile Anzeigen von Drittanbietern anzeigen möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den besten Inhalt und das beste Benutzererlebnis bieten, indem Sie das richtige Anzeigenformat für Ihre Zielgruppe verwenden.
Zu den beliebten In-App-Werbeformaten, die Sie verwenden können, gehören Interstitial-, Rich Media-, Video-, Rewarded-Video-, Native- und Banner-Anzeigen.
Hier ist eine Kurzanleitung zu den verschiedenen verfügbaren Anzeigenformaten:
1. Interstitial-Anzeigen
Dieses Anzeigenformat besteht aus Vollbild-Banneranzeigen, die zwischen verschiedenen Spielleveln erscheinen.
2. Rich Media
Diese mobilen In-App-Anzeigen werden im Banner sowie in Popup-Formaten unter Verwendung von HTML-, JS-, CSS- und Bilddateien bereitgestellt.
3. Belohnte Videoanzeigen
Dieses Anzeigenformat bietet, wie der Name schon sagt, dem Spieler Anreize durch das Ansehen von Videoanzeigen.
4. Videoanzeigen
Native Videoanzeigen werden im mobilen Videoformat bereitgestellt und ermöglichen es den Benutzern, bei mangelndem Interesse nach wenigen Sekunden zu überspringen. Mobile Videoanzeigen können ein großartiges Tool zur Einbindung von Benutzern sein.
5. Native Anzeigen
Dabei handelt es sich um Video- oder Textanzeigen, die das Erscheinungsbild der auf der Website vorhandenen redaktionellen Inhalte nachahmen. Sie sind nicht aufdringlich und fügen sich in das Design ein.
6. Bannerwerbung
Dabei handelt es sich um einfache und statische Anzeigen, die entweder oben oder unten in der App angezeigt werden. Sie sind sehr erschwinglich und werden universell unterstützt.\
7. Spielbare Anzeigen
Spielbare Anzeigen sind Anzeigentypen, die eine spielbare oder spielerische Version des Spiels zur verbesserten Vorführbarkeit bereitstellen.
In-App-Werbestrategien Strategien
Hier sind einige Best Practices und Strategien für In-App-Werbung:
- Fokus auf die Nutzererfahrung : Die Nutzererfahrung sollte bei der Integration von In-App-Werbung oberste Priorität haben. Anzeigen, die Nutzer unterbrechen oder frustrieren, führen wahrscheinlich zu einer schlechten Kundenbindung und negativen Bewertungen. Setzen Sie stattdessen auf Anzeigen, die die Nutzererfahrung ergänzen und einen Mehrwert bieten.
- Gezielte Werbung: Nutzen Sie Daten und Nutzereinblicke, um Anzeigen gezielt auf bestimmte Nutzersegmente basierend auf demografischen Merkmalen, Verhalten und Interessen auszurichten. Dies erhöht die Relevanz und Effektivität Ihrer Anzeigen.
- Optimieren Sie die Anzeigenplatzierung: Experimentieren Sie mit verschiedenen Anzeigenplatzierungen innerhalb der App, um die effektivsten Stellen zu finden. Vermeiden Sie die Platzierung von Anzeigen in Bereichen, die mit Schaltflächen oder anderen interaktiven Elementen verwechselt werden könnten.
- Frequenzbegrenzung: Begrenzen Sie die Anzahl der Anzeigen, die Benutzer innerhalb eines bestimmten Zeitraums sehen, um sie nicht mit Anzeigen zu überfluten.
- Incentive-Werbung: Bieten Sie Nutzern Belohnungen oder In-App-Währung für das Ansehen einer Anzeige an. Dies kann das Engagement erhöhen und für ein positiveres Nutzererlebnis sorgen.
- Videoanzeigen: Videoanzeigen sind in der Regel ansprechender und einprägsamer als andere Anzeigenformate. Sie können auch mehr Informationen über das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung liefern.
- Testen von Anzeigenformaten: Testen Sie verschiedene Anzeigenformate, um herauszufinden, welche in Ihrer App die beste Leistung erzielen. Testen Sie beispielsweise Interstitial-Anzeigen im Vergleich zu nativen Anzeigen, um herauszufinden, welche zu mehr Klicks oder Conversions führt.
- Transparenz: Seien Sie gegenüber Nutzern transparent, was die Nutzung von In-App-Werbung und die Verwendung ihrer Daten angeht. Dies trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen und das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern.
- A/B-Tests : Testen Sie verschiedene Anzeigenkreationen und -botschaften, um herauszufinden, welche bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen. Dies kann dazu beitragen, die Klickraten und die Gesamtleistung der Anzeige zu verbessern.
Die Nutzung dieser bewährten Methoden und Strategien kann dazu beitragen, das Engagement, die Bindung und die Gesamtleistung der App zu verbessern.
Abschließende Gedanken
Effektive In-App-Werbung kann für App-Besitzer eine große Einnahmequelle sein.
Denken Sie daran, die Herkunft Ihrer mobilen Werbung im Auge zu behalten, den Einsatz interaktiver Videoanzeigen in Betracht zu ziehen und sicherzustellen, dass Sie programmatische Angebote und private Marktplätze optimal nutzen, um das Beste aus Ihrer mobilen Werbestrategie herauszuholen.
Publift unterstützt App-Entwickler seit 2015 dabei, ihr Inventar zu optimieren, um den Umsatz zu maximieren. Mithilfe modernster programmatischer Werbetechnologie konnten unsere Kunden ihre Werbeeinnahmen um bis zu 55 % steigern.
Wenn Sie monatlich mehr als 2.000 US-Dollar an Werbeeinnahmen erzielen, kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie Publift Ihnen dabei helfen kann, Ihre Werbeeinnahmen zu steigern und den auf Ihrer Website oder App verfügbaren Werbeplatz optimal zu optimieren.